Geistesgeschichtliche und literarhistorische Aspekte eines spätmittelalterlichen Privatgebetbuches der National- und Universitätsbibliothek von Ljubljana
DOI:
https://doi.org/10.4312/an.31.1.3-33Keywords:
Deutsche Literatur / GebetbücherAbstract
Gebete als Ausdruck der Zuwendung des Menschen zu Gott sind in einer nahezu unüberschaubaren Fülle mittelalterlicher Gebetbüchern auf uns gekommen, die zum Großteil als handschriftliche Zeugnisse ihr Dasein fristen und von der Forschung bislang wenig Beachtung fanden. Zu unterscheiden sind zwei Arten von Gebetbüchern: 1) die liturgischen, für den Gottesdienst bestimmten, die in der eher starren kirchlichen, lateinisch-römischen Tradition verankert sind und über einen mehr oder minder festen Kanon verfügen, und 2) die privaten, die aufgrund ihres individuellen Charakters in der Geschichte ihres Bestehens einen größeren Wandel erfahren und die vielfachen, sich verändernden Strömungen ausgesetzten Frömmigkeitsformen ihrer Besitzer widerspiegeln; allerdings sind sie nicht auf den außerliturgischen Gebrauch beschränkt, sie finden auch während des Gottesdienstes Verwendung.Downloads
Download data is not yet available.
Downloads
Published
1. 12. 1998
Issue
Section
Articles
License
Copyright (c) 2016 Marija Javor Briški

This work is licensed under a Creative Commons Attribution-ShareAlike 4.0 International License.
How to Cite
Javor Briški, M. (1998). Geistesgeschichtliche und literarhistorische Aspekte eines spätmittelalterlichen Privatgebetbuches der National- und Universitätsbibliothek von Ljubljana. Acta Neophilologica, 31(1), 3-33. https://doi.org/10.4312/an.31.1.3-33