Peter Handkes Parzival
DOI:
https://doi.org/10.4312/an.25.1.81-86Keywords:
Deutsche Literatur / Österreich Literatur / ParzivalAbstract
Es wird in der germanistischen Forschung noch immer danach gefragt, warum Wolframs Parzival seine berühmte Frage an den leidenden Gralskönig Amfortas nicht stellt, als er zum ersten Mal auf die Gralsburg kommt. Dieser Frage, die im Text des mittelhochdeutschen Romans zweirnai formuliert wird, begegnet man zuersßt in der Trevrizentepisode. Dort lautet sie: hêrre wie stêt iuwer nôt? (484, 27). Das zweite Mal erscheint sie - etwas geandert - im letzten Buch des Romans, als sie tatsächlich an den König gerichtet wird: oeheim, waz wirret dir? (795, 29).
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