Simfonija v F-duru, opus 68: »ljubljanski prepis«
DOI:
https://doi.org/10.4312/mz.56.1.264-271Keywords:
Beethoven, Faksimile, Autograph, Transkript, Jonatan Vinkler, Joseph KlumparAbstract
In der Regel endete der Kompositionsprozess nicht mit Fertigstellung des Autographs. Die von professionellen Schreibern angefertigten Kopien dienten Beethoven oft als Grundlage für bisweilen umfangreiche Revisionen; oft geht der Notentext letzter Hand aus dem Autograph noch gar nicht hervor. Es ist erfreulicher, dass nun die umfangreiche, von Beethoven überprüfte Kopistenabschrift einer vollständigen Symphonie vorliegt, und das, obwohl das Autograph erhalten und bereits selbst sowohl als gedrucktes Faksimile als auch digitalisiert im Internet leicht zugänglich ist, und obwohl die Abschrift nicht einmal besonders viele autographe Eintragungen erhält. Es handelt sich um die Partiturabschrift der Pastoralsymphonie, die der Kopist Joseph Klumpar als dritte Kopie (nach den Orchesterstimmen und der Partiturabschrift für den Verleger Breitkopf & Härtel) angefertigt hat und die bei der öffentlichen Uraufführung im Dezember 1808 als Dirigierpartitur diente. Sie wird heute in der Universitätsbibliothek Ljubljana verwahrt.
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Jonatan Vinkler, Hrsg. Simfonija v F-duru, opus 68: »ljubljanski prepis«./Symphony in F major, opus 68: ‘Ljubljana transcript’. [Sinfonie in F-Dur, opus 68: „Ljubljana-Transkript“.] Koper, Ljubljana: Akademija za Glasbo Univerze v Ljubljani, Narodna in univerzitetna knjižnica Ljubljana, Založba Univerze na Primorskem, 2019.
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