Textsorten in der interkulturellen Kummunikation - ein Problemaufriß

Authors

  • Siegfried Heusinger Universität Ljubljana

DOI:

https://doi.org/10.4312/linguistica.35.1.7-20

Keywords:

Textsorten in der interkulturellen Kummunikation - ein Problemaufriß

Abstract

Jede Textklassifikation folgt dem Ziel, die unendliche Vielfalt realer Texte in der kommunikativen Praxis auf überschaubare Grundtypen zu reduzieren. Dieses Ziel ist von wissenschaftlichem, aber auch von pädagogischem Interesse; denn das, was wir genau kennen bzw. zu kennen glauben, läßt sich in einen übergreifenden Zusammenhang einordnen, es läßt sich beschreiben und auch lehren. Die Textsortenforschung steht keineswegs am Anfang, so daß sie durchaus Ergebnisse vorweisen kann, die bereits Lehrgegenstand in den Schulen und Hochschulen sind. Die Deutsch-Schulbücher des Cornelsen-Verlags für Schüler an deutschen Gymnasien verwenden wie selbstverständlich den Begriff der Textsorte und beziehen ihn auf nichtliterarische Texte, z.B. auf "Glosse", "Reportage", "Kommentar". Offenbar ist der textlinguistische Terminus "Textsorte" bereits zum populärwissenschaftlichen Fachbegriff geworden und gehört heute auch zur Schulterminologie.

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Published

01.12.1995

How to Cite

Heusinger, S. (1995). Textsorten in der interkulturellen Kummunikation - ein Problemaufriß. Linguistica, 35(1), 7–20. https://doi.org/10.4312/linguistica.35.1.7-20

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