Die oskische Weihung an Fatuus Ve. 183

Authors

  • Helmut Rix

DOI:

https://doi.org/10.4312/linguistica.33.1.191-195

Keywords:

Die oskische Weihung an Fatuus Ve. 183

Abstract

Die Inschrift Ve. 183 aus Civita di Tricarico (MT) gehört zu den oskischen Tex­ ten, die beim bisherigen Stand der Forschung als allenfalls halb verständlich gelten können. Die jüngste Gesamtinterpretation, die E. Vetters von 19531,läßt drei der 12 Wörter unübersetzt und erklärt das Verständnis eines vierten als unklar. V. Pisani,der auf Vetter fußt, läßt ebenfalls drei Worter unübersetzt, darunter ein anderes als Vetter, und weicht an zwei weiteren Stellen von Vetter ab. Bin Gesamtverständnis gelingt ihm ebensowenig wie diesem. G. Bottiglioni schließlich referiert, mit Hinweis auf Vetters Vorbehalte, die Deutung Ribezzos, die allein wegen der vielen angenommenen Ab­ kürzungen verfehlt sein muß. Die hier vorgelegte Interpretation kann auch nicht alle Probleme des Textes lösen; doch hoffe ich, sowohl in den Details weiter als auch dem Gesamtverständnis näher zu kommen.

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Published

01.12.1993

How to Cite

Rix, H. (1993). Die oskische Weihung an Fatuus Ve. 183. Linguistica, 33(1), 191–195. https://doi.org/10.4312/linguistica.33.1.191-195

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