Das Worden-Passiv als syntaktische Verstärkung im Deutschen

Authors

  • Karmen Teržan

DOI:

https://doi.org/10.4312/linguistica.30.1.69-99

Keywords:

Das Worden-Passiv als syntaktische Verstärkung im Deutschen

Abstract

Zur Problematik des althochdeutschen und mittelhochdeutschen Passivs* Auf der frühesten Entwicklungsstufe, welche durch schriftliche Überlieferung belegt werden kann, d.h. in der althochdeutschen Zeit (Ahd.), wurde das Passiv mit Hilfsverben "sein" (ahd. uuesan/wesan) oder "werden", (ahd. uuerdhan/werdan) und dem Partizip II gebildet. Als altere Variante gilt die wesan-Periphrase; das Hilfsverbum werdan aber hat sich etwas spater, jedoch noch in der vorliterarischen Periode, aus dem urspriinglichen Aspektsystem losgelöst, urn sich im System der Genera Verbi zu integrieren, und hat schon im Althochdeutschen als eines der Hilfsverben zur Bildung des Passivs Fuss gefasst. (Nach z. B. OEberg 1907, Valentin 1986).

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1. 12. 1990

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Teržan, K. (1990). Das Worden-Passiv als syntaktische Verstärkung im Deutschen. Linguistica, 30(1), 69-99. https://doi.org/10.4312/linguistica.30.1.69-99

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