Zu ein paar glottogonischen Fällen
DOI:
https://doi.org/10.4312/linguistica.11.1.35-49Keywords:
Zu ein paar glottogonischen FällenAbstract
Glottogonische Spekulationen gehören natürlicherweise zu denjenigen sprachwissenschaftlichen Betätigungen, die am wenigsten Aufsehen erregen, da ja hier die heisseste Phantasie ohne Zügel am Werke sein kann. Doch wie ein lateinisches Wort mit Hilfe eines anderen Iateinischen Wortes ety mologisch erklärt werden kann, wenn die Verhältnisse genügend günstig sind, so kann man auch auf dem Gebiet der indogermanischen Ursprache weiter in die Vergangenheit der Wörter vordringen, wenn sich passende Vergleiche bieten und auch sonst bekannte Typen in der Wortbildung und Wortderivation zu Rate gezogen werden. Mit aller Vorsicht versuche ich unten auch ein paar solche »glottogonische« Schritte zu tun.
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