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Methodische Zugänge zu digitalen Texten und Diskursen
Vol. 61 No. 1 (2021)Im Wintersemester 2020 fand an der Universität Ljubljana die Ringvorlesung „Diskursive Dynamiken“ mit internationalen Sprecherinnen und Sprechern statt, die den wissenschaftlichen Austausch zwischen den deutschen und slowenischen Geisteswissenschaftlerinnen und Geisteswissenschaftlern anstrebte. Die Vorlesungen, die auch für die Öffentlichkeit in hybrider Form zugänglich gemacht wurden, begleiteten praxisorientierte Seminare für Studierende der Germanistik an der Philosophischen Fakultät. Im Anschluss an diese Veranstaltung entstanden das vorliegende thematische Heft „Methodische Zugänge zu digitalen Texten und Diskursen“, das vor allem methodische Vorgehensweisen und Herausforderungen mit Blick auf digitale Texte und Diskurse fokussiert, wie auch das Sonderheft „Diskursive Dynamiken“ in der sprachwissenschaftlichen Zeitschrift Deutsche Sprache (voraussichtlich 2022, i. Dr.), in dem Fallanalysen zu konkreten diskursiven Dynamiken auf unterschiedlichen Ebenen in gesellschaftlich relevanten Diskursen versammelt sind.
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Deutsche Sprachminderheiten im östlichen Europa – Sprache, Geschichte, Kultur
Vol. 60 No. 2 (2020)Mehrsprachigkeit, Sprachkontakt, Folgen von kollektiven und individuellen Migrationen in der Vergangenheit und Gegenwart, Sprachmischung, Spracherhalt und -verlust, hybride Sprachidentitäten sind aktuelle Fragen, mit denen auch deutsche Minderheiten in Mittelost-, Ost- und Südosteuropa konfrontiert werden: In der Linguistica 60/2 berichten dazu linguistische, historiographische, literatur- und theatergeschichtliche Studien, die ausgewählte Aspekte der deutschsprachigen Minderheiten in Polen, Ungarn, Rumänien, dem Volgagebiet, Bosnien und Herzegowina, Kroatien und Slowenien fokussieren. Im slowenischen Raum werden speziell die Gottscheer Sprachinsel, die Deutschen und die deutsche Sprache in Maribor/Marburg sowie deutsch-slowenische Sprachkontakte, z. B. in Sorica/Zarz und Kropa/Kropp beleuchtet. Als Vergleich dazu wird abschließend das Schicksal deutscher Sprachminderheiten im Elsass und den USA herangezogen.
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Topics on the Morphology of South Slavic Languages
Vol. 60 No. 1 (2020)This special issue of Linguistica features a collection of articles dealing with the morphology of South Slavic Languages. The idea behind the volume came from a workshop we organized in the Faculty of Arts, University of Ljubljana, in June 2019, which brought to light various intriguing issues relating to the morphology of the South Slavic languages. This, in combination with the fact that there is no other article collection dedicated to South Slavic morphology, makes the current volume a unique contribution to the topic.
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WORT – TEXT – KULTUR: STUDIEN ZU EHREN VON PROF. DR. SIEGFRIED HEUSINGER ZUM 85. GEBURTSTAG
Vol. 59 No. 1 (2019)Im Jahr 2019 feiern die Universität Ljubljana und somit auch die Germanistik ihr 100-jähriges Jubiläum. Viele haben den guten Ruf und das Profil der Ljubljanaer Germanistik geprägt. Ihre Existenz und Essenz verdankt sie auch unserem ehemaligen Kollegen, Professor Dr. Siegfried Heusinger, dessen Verdienste weit über die Grenzen seines Wirkungsortes hinausreichen. Mit dieser Jubiläumsausgabe der Zeitschrift Linguistica, die ihm zu seinem 85. Geburtstag gewidmet ist, möchten frühere und gegenwärtige Fachkollegen und engere Mitarbeiter, Doktoranden und Weggefährten von nah und fern sein Werk und Wirken würdigen.
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Comment parle-t-on de la guerre en termes populaires / argotiques?
Vol. 58 No. 1 (2018)En 2018 nous célébrons le centenaire de la fin de la Première Guerre mondiale, souvent appelée aussi Grande Guerre, qui a été sans doute une des guerres les plus meurtrières et qui a le plus influencer le cours de l’histoire. Cette date symbolique nous a fourni une précieuse occasion pour étudier le rapport entre la guerre et la langue, pour voir comment la langue et ses différentes variétés distratiques et diaphasiques reflètent la guerre. Les articles sont le fruit du colloque « Comment parle-t-on de la guerre en termes populaires / argotiques », coorganisé par la Faculté des Lettres de l’Université de Ljubljana et la Faculté des Sciences Humaines et Sociales – Sorbonne, Université Paris Descartes, en novembre 2016. Les cher-cheurs de dix pays ont abordé sous différents aspects le(s) lexique(s) ou le(s) discours liés à la guerre, ou plutôt aux guerres, puisque la guerre connaît de nombreux avatars.